Elke Ronneberger-Sibold, Dr. phil.

1995–2015 Professorin und Inhaberin des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Homepage).

Mitantragstellerin und Kommissionsmitglied des Projekts Runische Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen (RuneS); seit März 2010 Leiterin der Arbeitsstelle Eichstätt-München (gemeinsam mit A. Bammesberger und U. Lenker).

Geboren: 27. Mai 1950 in Gelsenkirchen

Wissenschaftlicher Werdegang:
1968-1974 Studium der Germanistik und Romanistik in Erlangen, Paris, Tübingen, abgeschlossen mit Erstem Staatsexamen in Tübingen.1977 Promotion in Tübingen. 1979 Zweites Staatsexamen 1979 in Karlsruhe. 1993 Habilitation in Freiburg.

1980-1988 wiss. Assistentin und Bearbeiterin des DFG-Projektes „Historische Phonologie und Morphologie des Deutschen. Eine kommentierte Bibliographie zur strukturellen Forschung“ in Freiburg i. Br. 1986-1991 Lehrbeauftragte für Allgemeine Sprachwissenschaft und Gotisch am Institut für Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft der LMU München. 1994-1995 Vertretung des Lehrstuhls Deutsche Sprachwissenschaft in Salzburg (Ingo Reiffenstein). 1995-2015 Professorin und Inhaberin des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Initiatorin und Leiterin verschiedener wissenschaftlicher Projekte und des interdisziplinären Materstudiengangs „InterculturAd – Werbung interkulturell“. Seit Oktober 2015 im Ruhestand.

Elke Ronneberger-Sibold ist Advisory Editor der Zeitschrift NOWELE (North-Western European Language Evolution) und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von LautSchriftSprache / Script&Sound (Konferenz und Publikationen).

Forschungsschwerpunkte:
Historische Morphologie und Phonologie des Deutschen, Sprachwandelforschung, Sprachvergleich und -typologie, Wortschöpfung (Wortkürzung, -kreuzung usw.), Markennamen, Werbesprache.