Die anglo-friesischen Inschriften

Die Arbeitsstelle Eichstätt-München befasst sich mit den altenglischen und den friesischen Runeninschriften und ihrem sprachlichen Verhältnis zueinander. Dabei wird aus linguistischer Perspektive die alte Frage wieder aufgegriffen, ob es je ein altenglisches und ein friesisches Corpus gibt oder lediglich ein einziges anglo-friesisches Corpus.

Im Zusammenhang mit den theoretisch-methodischen Arbeiten im Modul II "Runische Graphematik" und Modul III "Runische Textgrammatik und Pragmatik" finden in regelmäßigen Abständen interdisziplinäre Treffen mit Archäologen, Historikern und Kunsthistorikern statt, z. B. die von der Arbeitsstelle Eichstätt-München organisierte Tagung "Old English Runes Workshop: Interdisciplinary Perspectives on Methodology" (2012), die vom Fries Museum Leeuwarden organisierte Konferenz "Across the North Sea" (2014), oder kleinere Arbeitstreffen z. B. im Norwich Castle Museum.

 

Leitung der Arbeitsstelle:
Prof. Dr. Alfred Bammesberger, Prof. Dr. Ursula Lenker, Prof. Dr. Elke Ronneberger-Sibold.

Stellvertrende Leitung:
PD Dr. Kerstin Kazzazi, Prof. Dr. Gaby Waxenberger.

Kontakt Arbeitsstelle Eichstätt-München

PD Dr. Kerstin Kazzazi 
Prof. Dr. Gaby Waxenberger

Akademieprojekt RuneS

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Bischöfliches Priesterseminar

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D-85071 Eichstätt